Dringlichkeitsantrag zur 9. Stadtvertretung 3.12.2025: Demokratiearbeit in Waren sichern – Partnerschaft für Demokratie 2026 fortführen

Die SPD-Fraktion in der Stadtvertretung Waren (Müritz) hat gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, um die Fortführung der „Partnerschaft für Demokratie“ im Jahr 2026 sicherzustellen. Hintergrund sind neue Erkenntnisse der Verwaltung, nach denen eine interne Koordinierungs- und Fachstelle in der Stadtverwaltung – entgegen früherer Annahmen – nicht förderfähig ist. Damit ist ein zentraler Beschluss aus dem September hinfällig geworden und es droht ein unmittelbarer Verlust von Fördermitteln.

Warum der Antrag notwendig ist

Eine interne Fachstelle nicht förderfähig

Die juristische Bewertung der Stadtverwaltung vom 28.11.2025 macht klar:

Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert keine in der Stadtverwaltung angesiedelte Koordinierungs- und Fachstelle. Würde die Stadt die Aufgabe trotz fehlender Förderfähigkeit übernehmen, entstünden unnötig hohe Kosten für den städtischen Haushalt – ohne Aussicht auf Förderung durch das Bundesprogramm Demokratie leben. Damit ist die Grundlage des bisherigen Verwaltungsauftrags an den Bürgermeister weggefallen.

Reale Gefahr des Fördermittelverlustes für die Stadt Waren

Zum Jahresende läuft der Vertrag mit dem CJD als Partner für die externe Koordinierungs- und Fachstelle aus. Sobald kein externer Träger benannt ist, können die Mittel für 2026 nicht mehr fristgerecht beantragt werden. Ein Ausfall der Förderung hätte unmittelbare negative Folgen:

  • Projekte der Demokratieförderung und Präventionsarbeit müssten pausieren oder eingestellt werden.
  • Jugendbeteiligung, Integrationsangebote und präventive Bildungsprojekte wären massiv gefährdet.
  • Gemeinnützige Vereine und Initiativen verlieren Planungssicherheit – in einer Zeit, in der demokratisches Engagement mehr Unterstützung braucht als je zuvor.

Die Stadt Waren lebt entscheidend von ihrer aktiven Zivilgesellschaft: Vereine, Projekte und Initiativen, die sich tagtäglich für ein weltoffenes, respektvolles Zusammenleben einsetzen. Dieses Engagement braucht Verlässlichkeit. Dafür stehen wir.

Ein bewährter Träger: Das CJD

Das Christliche Jugenddorfwerk (CJD) hat die Partnerschaft für Demokratie in Waren bereits viele Jahre erfolgreich umgesetzt und erfüllt alle Vorgaben der Förderrichtlinie. Die erneute Beauftragung für ein weiteres Jahr sichert:

  • einen lückenlosen Übergang,
  • vollständigen Erhalt der Fördermittel,
  • Kontinuität für laufende Projekte und beteiligte Vereine.

Sollte das CJD nicht mehr zur Verfügung stehen, nennt der Antrag weitere geeignete Organisationen wie die z.B. RAA Mecklenburg-Vorpommern oder die Europäische Akademie.

Mit unserem Antrag möchten wir Klarheit und Sicherheit für die vielen Vereine der Stadt schaffen, die sich ehrenamtlich für die Zivilgesellschaft in unserer Stadt einsetzen. Wir wollen:

  • Beauftragung eines externen, förderfähigen Trägers für 2026
  • Sofortige Einleitung aller notwendigen Schritte durch die Verwaltung
  • Erhalt des federführenden Amts in der Stadtverwaltung
  • Sicherung der Fördermittel und der demokratischen Infrastruktur in Waren

Demokratiearbeit in Waren darf keine Pause machen. Die SPD setzt sich dafür ein, dass die erfolgreiche Partnerschaft für Demokratie auch 2026 verlässlich weitergeführt wird – gemeinsam mit den Vereinen, Initiativen und engagierten Menschen in unserer Stadt.

Neue regelmäßige Öffnungszeiten

Offene Tür im Warener SPD-Büro -komm vorbei!

Das Büro ist für euch jeden Monat geöffnet!

nächste Öffnungszeit: 05.11.2025, 16-18:00

Du hast Fragen, brauchst Unterstützung oder möchtest einfach mal Hallo sagen?

Dann schau gern am Mittwoch, den 5. November 2025, zwischen 16:00 und 18:00 Uhr bei uns vorbei!

In gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee oder Tee könnt ihr mit uns ins Gespräch kommen – über Themen, die dich bewegen, über das, was in Waren besser werden soll, oder einfach über das Leben in unserer Stadt.

Wir freuen uns auf dich in der Rosa-Luxemburg-Straße 16c, 17192 Waren.

Eure SPD Waren –

Soziale Politik für Waren.

Reitwege vs. Absicherung ärztlicher Versorgung

Stadtvertretung verhindert Unterstützung zur Sicherung der ärztlichen Versorgung

Mit großem Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass unser Antrag zur Nutzung des kostenfreien Landesprogramms „MV Gesund vor Ort“ in der Stadtvertretung vom 11. Juni 2025 mit den Stimmen von FDP/MUG, CDU und AfD abgelehnt wurde.

Dabei hätte das Beratungsangebot der ATI Küste GmbH konkrete Hilfe bei der Sicherung und dem Aufbau fachärztlicher Versorgung in unserer Stadt leisten können – ein Anliegen, das nicht nur langfristig, sondern bereits heute für viele Warener Bürgerinnen und Bürger von hoher Relevanz ist.

Statt eine zukunftsorientierte Gesundheitsstruktur aktiv mitzugestalten, haben Teile der Stadtvertretung dieses Programm mit den Worten „brauchen wir nicht, können wir selber“ abgelehnt. So wurde der Einstieg in ein kostenfreies, landesgefördertes Unterstützungsprogramm verworfen – eine Einschätzung, die weder mit den aktuellen Altersstrukturen noch mit den Herausforderungen vieler Praxen übereinstimmt.

Wirklich bemerkenswert ist, dass aus denselben Reihen, die eine kostenfreie professionelle Beratung zur medizinischen Daseinsvorsorge ablehnen, kurz zuvor ein Antrag der AFD zur Ausweisung neuer Reitwege in Höhe von 5.000 € beschlossen wurde – in einer Stadt, in der es ja so viele Reitpferde gibt.

Wir fragen uns ernsthaft: Ist die Zukunft der Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung wirklich weniger wichtig als das Ausreiten auf nichtvorhandenen Pferden?

Wir als SPD/Grüne werden weiterhin für eine vorausschauende und bürgernahe Politik stehen – und hoffen, dass sich Vernunft am Ende doch gegen politisches Taktieren durchsetzen wird.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kontakt: fraktion_spd-gruene@stadtvertretung-waren.de
Ansprechpartner:innen: Martin Brümmer

Thomas Müller (CDU)

Wahlempfehlung zur Stichwahl am 25. Mai 2025 für Thomas Müller (CDU) als Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte

Die Ergebnisse des ersten Wahlgangs sprechen eine klare Sprache: Enrico Schult (AfD) liegt mit 36,1 % zwar vorn, doch Thomas Müller (CDU) erreichte 27 % – und zusammen kamen die demokratischen Kandidaten auf fast zwei Drittel der Stimmen. Jetzt entscheidet die Stichwahl am 25. Mai darüber, ob unser Landkreis künftig von einem demokratisch erfahrenen Verwaltungsprofi oder von einem rechtsextremen Protestkandidaten geführt wird. (Katapult) Unser Kandidat der SPD Johannes Arlt hat einen fairen und beeindruckenden Wahlkampf geleistet und unterstützt nun Thomas Müller.

Warum Thomas Müller?

Langjährige Erfahrung in der Kreisverwaltung
Als zweiter Stellvertreter des amtierenden Landrats hat Thomas Müller in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, dass er Verantwortung übernehmen kann – etwa als Leiter des Krisenstabes in Pandemie- und Katastrophenlagen. Seine tiefe Kenntnis der Verwaltungsabläufe garantiert einen reibungslosen Übergang und eine verlässliche Führung der rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung. (NDR)

Verwurzelt in der Region
Der 60-jährige Diplom-Agraringenieur lebt seit Jahrzehnten im Herzen unseres Landkreises, engagiert sich in der Freiwilligen Feuerwehr und kennt die Anliegen von Städten wie Waren, Neustrelitz oder Röbel ebenso wie die Herausforderungen der ländlichen Ortsteile. Seine Bodenständigkeit und sein offenes Ohr für Bürgeranliegen stehen für einen Landrat zum Anfassen. (NDR)

Warum Ihre Stimme zählt

Ein Landrat entscheidet sieben Jahre lang über Schulen, Krankenhäuser, ÖPNV, Wirtschaftsförderung und Katastrophenschutz. Wer diesen Schlüsselposten mit einem Vertreter einer rechtsextremen Partei besetzt, riskiert staatliche Fördermittel, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Internationale Ansehen unserer touristisch geprägten Region. Eine niedrige Wahlbeteiligung würde die Tür für genau dieses Szenario öffnen – jede einzelne Stimme kann den Ausschlag geben. (landratswahl-mecklenburgische-seenplatte.de)

Aufruf

Nutzen Sie daher Ihr demokratisches Grundrecht am 25. Mai und wählen Sie Thomas Müller. Bündeln wir die Kräfte all jener, die für Weltoffenheit, wirtschaftliche Vernunft und eine sachorientierte Verwaltung stehen. Gemeinsam stellen wir sicher, dass der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte auch künftig von einem demokratisch legitimierten Landrat geführt wird.

Gehen Sie wählen – für Demokratie, Zusammenhalt und eine verlässliche Zukunft unserer Mecklenburgischen Seenplatte!

Pizza und Politik

Pizza und Politik mit Manuela Schwesig und Johannes Arlt

Pizza und Politik heißt es wieder, wenn SPD-Direktkandidat Johannes Arlt und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nach Waren kommen. Deshalb laden sie am Donnerstag, den 20. Februar, junge Leute aus der Müritz-Region zu einer besonderen Gesprächsrunde ein. Unter dem Motto „Du bringst die Themen, wir die Pizza“ möchten sie mit jungen Menschen ins Gespräch kommen – locker, direkt und auf Augenhöhe.

Los geht es um 17 Uhr mit dem Einlass im Schmetterlingshaus Waren. Ab 17:30 Uhr startet die Veranstaltung, bei der bei einem Stück Pizza über aktuelle politische Themen diskutiert wird. Ein besonderes Highlight: Manuela Schwesig wird ab 18 Uhr dazustoßen, um gemeinsam mit Johannes Arlt die Fragen der jungen Leute zu beantworten.

„Politik muss dort stattfinden, wo die Menschen sind – besonders junge Leute sollen mitreden können. Ich freue mich darauf, ihre Fragen zu hören und ihre Sichtweisen kennenzulernen“, so Johannes Arlt.

Alle interessierten Schülerinnen und Schüler aus der Müritz-Region sind herzlich eingeladen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und ihre Themen anzusprechen.

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